„Die Barbaren der Metropole“
von Andreas Wehr
Die große Französische Revolution endete in der Konterrevolution Napoleons I. Symbolisiert wurde die Niederlage der Aufständischen durch die Wiedereinführung der Monarchie 1804. Napoleon war es, der sich selbst zum Kaiser der Franzosen krönte. Während die in der Revolution errungene ökonomische Stellung des Bürgertums gesichert wurde, erfolgte in den Kolonien die Rückkehr zur Sklaverei. Dies betraf vor allem die französische Besitzung Santa Domingo, das heutige Haiti. Im Mutterland selbst wurde das in der Revolution errungene Wahlrecht für Männer wieder aufgehoben.
Die so erneut rechtlos gewordenen Massen meldeten sich aber als aktive Teilnehmer der Revolution von 1830, in der Karl X. aus dem Haus Bourbon gestürzt wurde, zurück. Noch bedeutender war ihr Einfluss in der Revolution von 1848. Die von den Pariser Arbeitern im Februaraufstand erkämpften Nationalwerkstätten, in denen Zehntausende von ihnen Arbeit und Brot gefunden hatten, wurden aber wenige Monate später von der bürgerlichen Regierung wieder aufgelöst. Die Arbeiter erhoben sich daraufhin im Juni 1848. Es folgte eine dreitägige Schlacht, die Tausende Opfer forderte. [1] Karl Marx schrieb über die Ereignisse und verwies zugleich auf ihre historische Bedeutung als „erste große Schlacht“ überhaupt zwischen den beiden Klassen Bourgeoisie und Proletariat: „Es blieb den Arbeitern keine Wahl, sie mussten verhungern oder losschlagen. Sie antworteten am 22. Juni mit der ungeheuren Insurrektion, worin die erste große Schlacht geliefert wurde zwischen den beiden Klassen, welche die moderne Gesellschaft spalten. Es war ein Kampf um die Erhaltung oder Vernichtung der bürgerlichen Ordnung. Der Schleier, der die Republik verhüllte, zerriss.“ [2] Das Bürgertum reagierte umgehend auf diese Gefahr: „Es ist bekannt, wie die Bourgeoisie sich für die ausgestandene Todesangst sich in unerhörter Brutalität entschädigte und über 3.000 Gefangene massakrierte.“ [3] Die Geschichtswissenschaft geht inzwischen sogar von einer deutlich höheren Opferzahl aus. Weitere 15.000 Insurgenten wurden unter Umgehung des richterlichen Urteils zur Deportation verdammt. Nach den Worten des deutschen Historikers Arthur Rosenberg war „der Aufstand der Pariser von Anfang an völlig hoffnungslos“. [4] Die bürgerliche Regierung und die hinter ihr stehende liberale Bourgeoisie hatten gezeigt, dass sie bereit sind gegen rebellierende Proletarier mit aller Härte vorzugehen und dabei kein Blutvergießen zu scheuen.
Es war der französische Brigadegeneral Louis-Eugène Cavaignac, der die Truppen befehligte, die den Aufstand in Paris 1848 niederschlugen. Zuvor, ab 1832, hatte sich Cavaignac in den Kämpfen der französischen Kolonialtruppen gegen Abd el-Kader in Algerien ausgezeichnet und war zum Gouverneur von Oran bestimmt worden. Losurdo schreibt über ihn: Nachdem er „den Widerstand der Araber um jeden Preis“ gebrochen hatte, wird er „Protagonist der blutigen und mitleidlosen Unterdrückung gegen die Barbaren der Metropole, die Pariser Arbeiter, die sich erheben, da sie das Recht auf Arbeit und das Recht auf Leben beanspruchen.“ [5]
Der Krieg in den Kolonien war damit in das Mutterland zurückgekehrt! Die blutige militärische Karriere des Brigadegeneral Louis-Eugène Cavaignac ist ein beredtes Zeugnis dafür, wie eng verflochten die Gewalt in den Kolonien und in den kolonisierenden Ländern selbst inzwischen war. Die in Übersee angewandte Brutalität führte zu einer zunehmenden Verrohung auch in den Metropolen. Die Rücksichtslosigkeit und Grausamkeit mit der die Truppen in den Kolonien wüteten, breitete sich mehr und mehr in den liberalen europäischen Ländern aus. Das enthemmte Abschlachten des ersten Weltkriegs war ohne diese Vorbereitung nicht denkbar. Es war Rosa Luxemburg, die in ihrer Junius-Broschüre darauf hinwies, dass es der Imperialismus ist, der nach seinem Wüten in den Kolonien die „reißenden Pranken in den eigenen Mutterschoß, in die bürgerliche Kultur krallten. (…) Zum ersten Male sind jetzt die reißenden Bestien, die vom kapitalistischen Europa auf alle anderen Weltteile losgelassen waren, mit einem Satz mitten in Europa eingebrochen.“ [6]
Auch in Berlin, Wien, Budapest und auf anderen europäischen Schauplätzen erlitten die 1848-Revolutionäre Niederlagen. In Deutschland sowie in Österreich-Ungarn musste sich das liberale Bürgertum sogar den siegreichen Monarchen und sonstigen Feudalherren beugen und auf die Übernahme der politischen Macht aufs Erste verzichten. Es war genötigt, Kompromisse mit dem Militäradel und den Resten der alten Gesellschaft zu schließen, um zumindest seine errungene gesellschaftliche Stellung in Handel und Gewerbe halten zu können. Der repressive, von Aristokraten regierte Obrigkeitsstaat schützte die Bourgeoisie dabei zugleich vor der aufkommenden revolutionären Arbeiterbewegung. Es sind in jenen Jahren aber vor allem die politischen Ereignisse in Frankreich, die die Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft nicht nur auf dem europäischen Kontinent bestimmen sollten. Die von der großen Revolution der Franzosen in 1789 ausgehenden Erschütterungen waren noch deutlich zu spüren.
Der Volksaufstand der Pariser Kommune
Mehr als zwei Jahrzehnte nach der revolutionären Krise von 1848/49 kam es nach Losurdo „zur Tragödie der Pariser Kommune, und in diesem Fall trug sich das direkte Zusammenprallen zwischen Bourgeoisie und Proletariat vor den Augen aller zu, zumindest aber vor den Augen der Exekutionskommandos, die erstere gegen letztere zum Einsatz brachte.“ [7]
Und auch in diesem Konflikt fehlt es nicht an Stimmen, die im Aufstand „Sklaven“ bzw. „Wilde“ als Verantwortliche sehen und damit den Bezug zu den unterjochten Kolonialvölkern herstellen. Losurdo zitiert Nietzsches Verurteilung der Pariser Kommune, der in ihr einen (…) „'barbarischen Sclavenstand' am Werke (sah), der drohe, der Zivilisation schreckliche Zerstörungen beizufügen.“ Und er erwähnt Jeremy Benthams, für den „nichts Gutes von dem armen 'Wilden'“ zu erwarten war. [8]
In Folge der Niederlage Frankreichs im Krieg gegen Preußen-Deutschland, die mit der Gefangennahme von Louis-Bonaparte als Kaiser Napoleon III ihren sinnbildlichen Ausdruck findet, wird das 20 Jahre währende bonapartistische Kaiserreich am 4. September 1870 gestürzt. Die liberale Bourgeoisie unter Führung von Adolphe Thiers und Jule Favre übernimmt wieder die Macht und ruft die Republik aus. Die neue bürgerliche Regierung erweist sich aber als unfähig bzw. als unwillig, den Abwehrkampf gegen die weiterhin Paris belagernden preußisch-deutschen Truppen zu organisieren und in einen Volkskrieg zu verwandeln. Nach der Kapitulation Kaiser Napoleon III. und seiner Armee, die Frankreich wehrlos hinterließ, hatte die verteidigungsbereite Pariser Bevölkerung erkannt, dass es in dieser Situation nur noch eine Möglichkeit des Widerstands gab. Und die hieß: Massenmobilisierung und Volkskrieg. „Sie erkannten“, nach den Worten des liberalen deutschen Journalisten Sebastian Haffner, „aber auch sehr schnell, dass eine bürgerliche Gesellschaft einen solchen Volkskrieg nicht führen kann, ohne sich selbst zu zerstören (…). Mit dem Ergebnis, dass die freigesetzte und dann frustrierte Massenenergie nach innen explodierte.“ [9]
So „entwickelte sich die Bewegung, die in der Pariser Kommune gipfelte, aus einer autonomen Dialektik heraus, ausgehend von der Verschränkung des Widerspruchs zwischen Bourgeoisie und Proletariat, der vom preußischen Expansionismus provozierten Krise und des Unvermögens der französischen Bourgeoisie, dem Vormarsch der Deutschen zu begegnen.“ [10] „Man denke an die Anklage, die Marx gegen die französische Bourgeoisie erhob, nachdem diese 1871 ihre Waffen anstatt gegen die preußischen Invasoren gegen die Pariser Kommune in Anschlag gebracht hatte: 'In diesem Zwiespalt zwischen nationaler Pflicht und Klasseninteresse zauderte die Regierung der nationalen Verteidigung keinen Augenblick – sie verwandelte sich in eine Regierung des nationalen Verrats' (MEW, 17, 369).“ [11]
Das grausame Schicksal der Kommunarden nach ihrer Niederlage zeugt von der ungeheuren Gewalt und Brutalität des Bürgertums, die so unauslöschlich zur Geschichte des Liberalismus gehört wie die Niederschlagung der Pariser Arbeiter, die im Juni 1848 um den Erhalt der Nationalwerkstätten. Beide Ereignisse zeigten, wie eine liberale, bürgerliche Regierungsform von einer Stunde zur anderen „in den weißen Terror und in die Säbelherrschaft“ umschlägt, wie es Arthur Rosenberg formulierte, fühlt sie sich nur bedroht.
Die Niederlage der Kommune war noch vernichtender als jene der Pariser Arbeiter im Juni 1848: „Die Besiegung des Kommuneaufstandes war von der physischen Vernichtung der proletarischen und republikanischen Vorhut Frankreichs begleitet. Man muss schon bis zum deutschen Bauernkrieg von 1525 zurückgehen, um ein zweites Beispiel einer solch grauenhaften Niederlage des werktätigen Volkes zu finden“ – so Arthur Rosenberg. [12]
Es war der liberale Journalist und Politiker Adolphe Thiers, der die Auslöschung der Kommune verantwortete. Dabei gingen die in Paris eindringenden Truppen der Regierung unter dem wohlwollenden Blick der vor der Hauptstadt lagernden preußisch-deutschen Truppen mit rücksichtsloser Gewalt vor. Nach der Erstürmung der Barrikaden wurden die überlebenden Verteidiger ohne Ausnahme erschossen. In einer Darstellung der Ereignisse heißt es: „Am 29. Mai (1871, A.W.) erklärte Adolphe Thiers, die Ordnung in Paris sei wiederhergestellt. Doch mit dem Ende des Widerstands in Paris endete das Morden nicht. Noch bis Mitte Juni waren Hinrichtungen und Morde an den Besiegten an der Tagesordnung. Der Augenzeuge Lissagaray schilderte, wie wohlhabende Pariserinnen und Pariser zur gleichen Zeit wieder Besitz von 'ihrer' Stadt nehmen: 'Seit Donnerstag lief dieser behandschuhte, in Seide gehüllte Pöbel den Gefangenen nach, jauchzte den Gendarmen zu, welche die Züge führten, und jubelte beim Anblick der blutigen Möbelwagen. (…) Ausgelassene, elegante Damen machten sich ein Vergnügen daraus, die Leichen zu betrachten, und hoben mit ihren Sonnenschirmen die letzte Bekleidung der tapferen Toten auf, um sich daran zu ergötzen.' Insgesamt ist es kaum möglich, die genaue Zahl der Opfer dieser Tage anzugeben, weil die meisten auf der Stelle verscharrt oder verbrannt wurden. Die moderne Geschichtsschreibung spricht inzwischen von nicht weniger als 30.000 in der Blutwoche ermordeten Kommunardinnen und Kommunarden.“ [13] Gerechtfertigt wurde dieser Terror mit Geiselerschießungen durch Mitglieder der Kommune, deren Opferzahl wird aber unbestritten als mit nicht mehr als 300 angegeben: 30.000 gegen 300 – eine furchtbare Bilanz!
Für viele Überlebende war das Martyrium auch nach dem Ende des Aufstands nicht beendet: „Zur Abrechnung des französischen Staates mit der Pariser Kommune gehört auch, dass nach den Massenerschießungen mehr als 9.000 Kommunardinnen und Kommunarden zu Gefängnis oder Verbannung verurteilt wurden. In den Festungen an der französischen Atlantikküste, vor allem aber in den – als trockene Guillotine bekannten – Gefangenenkolonien in Neukaledonien starben zahlreiche Kämpferinnen und Kämpfer der Kommune, bevor die Überlebenden im Jahre 1880 aufgrund einer Amnestie in ihre Heimat zurückkehren konnten. Die Amnestie führte indes nur dazu, dass die Gefangenschaft der Betroffenen beendet wurde. Die Urteile wurden nicht aufgehoben. Sie haben nach wie vor juristische Gültigkeit. Den Initiativen zur Aufhebung der Urteile haben sich die französischen Behörden bislang beharrlich verweigert. Die Kommunardinnen und Kommunarden gelten daher noch immer als politische Kriminelle.“ [14]
Noch hundert Jahre nach diesen schrecklichen Ereignissen fragte Sebastian Haffner: „Man steht wie betäubt vor dieser furchtbaren und unermüdlichen Rache. Die Raserei der ersten Blutorgie und danach die kalte Verbissenheit des jahrelangen Justizterror – wie passen sie zu der hochkultivierten, hochgebildeten französischen Bourgeoisie der siebziger Jahre, zu den Menschen der belle-époque?“ [15]
Berühmt geworden ist die Aussage von Marx in seiner Schrift „Bürgerkrieg in Frankreich“: „Nach Pfingstsonntag 1871 kann es keinen Frieden und keine Waffenruhe mehr geben zwischen den Arbeitern Frankreichs und den Aneignern ihrer Arbeitserzeugnisse. Die eiserne Hand einer gemieteten Soldateska mag beide Klassen, fur eine Zeitlang, in gemeinsamer Unterdrückung niederhalten. Aber der Kampf muss aber und abermals ausbrechen, in stets wachsender Ausbreitung.“ [16]
Die liberale bürgerliche Gesellschaft hatte gezeigt, dass sie nicht nur brutal in den Kolonien vorgeht und so lange wie irgend möglich hemmungslos von der Sklaverei Gebrauch macht, sondern sie war auch bereit, rücksichtslos den neuen inneren Feind, die Arbeiterklasse, die verachteten „weißen Sklaven“ im eigenen Land, zu unterdrücken, sobald sie ihre Macht bedroht sah. Für Lenin stellte das Blutbad an den Pariser Kommunarden eine Rechtfertigung revolutionärer Gewalt dar, hatte doch die Geschichte gezeigt, dass die Gewalt der bürgerlichen Gesellschaft nur mit revolutionärer Gegengewalt beantwortet werden könne.
Die Sozialistengesetze in Deutschland
Aus Angst vor einer Wiederholung der als traumatisch empfundenen Pariser Ereignisse und aus Furcht vor der überall aufkommenden Arbeiterbewegung schlossen sich auch in anderen europäischen Ländern Liberale und Konservative zu ihrer Unterdrückung zusammen. Im Deutschen Reich verabschiedete der Reichstag am 19. Oktober 1878 auf Initiative der Regierung unter Otto von Bismarck mit der Stimmenmehrheit der Konservativen und Nationalliberalen das Gesetz „wider die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie“. In einer Darstellung zur Geschichte der deutschen Sozialdemokratie heißt es über die Folgen: „Nicht nur die Parteiorganisationen auch der Sozialdemokratie nahestehende Gewerkschaften verfielen der Auflösung. Bereits bis zum November 1878 waren 153 Vereine und 175 Zeitungen und Zeitschriften verboten und 67 Sozialdemokraten allein aus Berlin verbannt. Insgesamt wurden in den 12 Jahren des Sozialistengesetzes zwischen 800 und 900 'Verdächtige' mit nahezu 1.500 Familienangehörigen aus ihrer Heimat verwiesen. Allein in den beiden Jahren 1878/79 verhängten die Gerichte 600 Jahre Gefängnis wegen Vergehen gegen das Unterdrückungsgesetz und Majestätsbeleidigung und bis 1888 noch einmal 881 weitere Jahre.“ [17]
Losurdo beschreibt die reaktionäre Offensive, die nach der Niederlage des Aufstands beiderseits des Atlantiks einsetzte: „Nach der Pariser Kommune, macht sich im ganzen liberalen Westen die Tendenz breit, nicht nur die von den Volksmassen erzwungenen demokratischen Zugeständnisse, sondern sogar die Herrschaft des Gesetzes wieder in Frage zu stellen. In den Vereinigten Staaten formuliert Theodore Roosevelt ein sehr schnelles Verfahren, um Streiks und soziale Konflikte abzubrechen.“ Der spätere US-amerikanische Präsident fordert zur Unterdrückung von Streiks und sozialen Konflikten kurzerhand „zehn ihrer Führer“ an „eine Mauer zu stellen und zu füsilieren“. Es handelt sich um eine „De-Emanzipation, die sich in den nachfolgenden Jahrzehnten entwickelt.“ [18]
In seinem Buch 1993 herausgegebenen Buch „Democrazia o bonapartismo. Trionfo e decandenza dell suffragio universale“ (auf Deutsch erschien es 2008 unter dem Titel „Demokratie oder Bonapartismus. Triumpf und Niedergang des allgemeinen Wahlrechts“) schreibt Losurdo: „Das klassische Land der De-Emanzipation, das Land, in dem diese sich in besonderer Breite und mit besonderer Zähigkeit durchgesetzt hat, sind die USA.“ [19] Das betrifft vor allem die Stellung der Schwarzen, denen in dieser Zeit ihre durch die Niederlage der Südstaaten errungenen Freiheiten im Zivilleben wieder genommen werden, das betrifft die Migranten, die gegenüber der einheimischen Bevölkerung neue Diskriminierungen ausgesetzt sind, und das betrifft die Arbeiter, deren Verlangen nach gewerkschaftlicher Betätigung strikter als zuvor zurückgewiesen wird.
[1] Vgl. hierzu die Darstellung der Ereignisse bei Arthur Rosenberg, Demokratie und Sozialismus. Zur politischen Geschichte der letzten 150 Jahre, Frankfurt am Main 1962, S. 69- 90
[2] Karl Marx, Die Klassenkämpfe in Frankreich 1848 bis 1850, in: MEW, Band 7, S. 31
[3] Ebenda
[4] Arthur Rosenberg, Demokratie und Sozialismus. Zur politischen Geschichte der letzten 150 Jahre, a.a.O., S. 89
[5] Domenico Losurdo, Freiheit als Privileg, a.a.O., S. 316 f.
[6] Rosa Luxemburg, Die Krise der Sozialdemokratie (Junis- Broschüre, Gesammelte Schriften II, Frankfurt am Main, 4. Auflage 1972, S. 148 f.
[7] Domenico Losurdo, Der Klassenkampf. Oder die Wiederkehr des Verdrängten? Köln 2016, S. 38
[8] Domenico Losurdo, Der Klassenkampf, a.a.O., S. 47
[9] Sebastian Haffner, Die Pariser Kommune, in: Historische Variationen, München 2003, S. 84
[10] Domenico Losurdo, Der Klassenkampf, a.a.O., S. 208
[11] Domenico Losurdo, Der Klassenkampf, a.a.O., S.267
[12] Arthur Rosenberg, Demokratie und Sozialismus. Zur politischen Geschichte der letzten 150 Jahre, a.a.O., S. 171 f.
[13] Florian Grams, Die Pariser Kommune, Köln 2014, S. 69 f.
[14] Florian Grams, Die Pariser Kommune, a.a.O., S. 70 f.
[15] Sebastian Haffner, Die Pariser Kommune, a.a.O., S. 120
[16] Karl Marx, Der Bürgerkrieg in Frankreich. Adresse des Generalrats der Internationalen Arbeiterassoziation, in: Marx-Engels-Werke (MEW), Berlin, 1956, Band 17, S. 361
[17] Susanne Miller/Heinrich Potthoff, Kleine Geschichte der SPD, 5. erweiterte und überarbeitete Auflage, Bonn 1983, S. 47
[18] Domenico Losurdo, Freiheit als Privileg, a.a.O., S. 417
[19] Domenico Losurdo, Demokratie oder Bonapartismus. Triumpf und Niedergang des allgemeinen Wahlrechts, Köln, 2008, S. 47