Referenten
im MEZ Berlin

Stefan Bollinger

Politikwissenschaftler und Historiker

Stefan Bollinger studierte an der Humboldt-Universität und arbeitet als Historiker und Politologe zu deutscher, osteuropäischer und sowjetischer Geschichte. Mitglied der Leibniz-Sozietät, der Historischen Kommission beim Parteivorstand der Partei die Linke, stellv. Vorsitzender der Helle Panke e.V. – RLS Berlin und Redakteur der Z – Zeitschrift Marxistische Erneuerung

Zahlreiche Publikationen zur DDR-Geschichte und deutscher Einheit: mit Fritz Vilmar Hrsg.: Die DDR war anders. Eine kritische Würdigung ihrer sozialkulturellen Einrichtungen". edition ost. Berlin 2002; (Hrsg.): Das letzte Jahr der DDR. Zwischen Revolution und Selbstaufgabe. Berlin 2004; (mit Ulrich van der Heyden und Mario Keßler Hrsg): Ausgrenzung oder Integration? Ostdeutsche Sozialwissenschaftler zwischen Isolierung und Selbstbehauptung. trafo verlag. Berlin 2004; mit Reiner Zilkenat, Hrsg.: Zweimal Deutschland. Soziale Politik in zwei deutschen Staaten - Herausforderungen, Gemeinsamkeiten, getrennte Wege. edition bodoni. Neuruppin 2020; Die DDR in der gesamtdeutschen Geschichte – Vertane Chance, Sackgasse, Nachwirkungen. edition bodoni 2022 (im Erscheinen)

Zur Geschichte von Revolution, Krieg und Ost-Westbeziehungen: 1968 - die unverstandene Weichenstellung. Karl Dietz Verlag Berlin 2008; Linke und Nation. Klassische Texte zu einer brisanten Frage. Promedia Wien 2009; Meinst du, die Russen wollen Krieg? Über deutsche Hysterie und ihre Ursachen. Verlag am Park (Eulenspiegel-Verlagsgruppe) Berlin 2016; Oktoberrevolution. Aufstand gegen den Krieg 1917-1922. edition ost. Berlin 2017; Lenin. Theoretiker, Stratege, marxistischer Realpolitiker. PapyRossa Köln 2017; November '18. Als die Revolution nach Deutschland kam. edition ost. Berlin 2018; 1939 – Wie der Krieg gemacht wurde und Deutschland die Welt in den Abgrund stürzen durfte. PapyRossa 2022; Die Russen kommen. Wie umgehen mit dem Ukrainekrieg? Über deutsche Hysterie und deren Ursachen. verlag am park Berlin 2022

Veranstaltungen mit Stefan Bollinger

Abendveranstaltung

Referent: Stefan Bollinger

Uhrzeit: 19:00–21:00

Der Kampf um die Ukraine ist auch ein Kampf um die Interpretation der Geschichte. Es geht in diesem Streit um die Bedingungen der Entstehung der Sowjetunion als Bundesstaat, ihre Rolle im antifaschistischen Kampf während des zweiten Weltkriegs sowie um die Umstände ihrer Auflösung 1991.

Abendveranstaltung

Referent: Stefan Bollinger

Uhrzeit: 19:00–21:00

Die Berufung auf die Nation ist unter Linken verpönt. Kampflos überlässt man sie heute den Rechten, die als Partei AfD oder als PEGIDA-Demonstranten daraus ungehindert Kapital schlagen können.

Abendveranstaltung

Uhrzeit: 19:00–21:00

Auch 100 Jahre nach Beginn des 1. Weltkriegs wird weiter über dessen Ursachen diskutiert.

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