Referenten
im MEZ Berlin

Sabine Kebir

Kultur- und Politikwissenschaftlerin

Sabine Kebir wurde 1949 in Leipzig geboren, wuchs in Berlin auf und studierte Romanistik. 1976 Promotion an der Akademie der Wissenschaften der DDR über die Kulturkonzeption von Antonio Gramsci. Ab 1977 Lehrtätigkeit an den Universitäten von Oran und Algier in den Fächern Politische Wissenschaft und Germanistik. 1989 Habilitation im Fach Politologie in Frankfurt am Main zu Antonio Gramscis Zivilgesellschaft.

Seit 1988 lebt sie als Wissenschaftsautorin und Journalistin in Berlin. Ihre Hauptarbeitsgebiete sind: Fragen der Demokratieentwicklung, Genderprobleme, Kultur- und Bildungspolitik, Islam und Islamismus, Literaturwissenschaft.

2007-2015 Beirätin im Präsidium des deutschen PEN.-Zentrums. Mitglied in der International Gramsci-Society und der International Brecht-Society.

Veranstaltungen mit Sabine Kebir

Abendveranstaltung

Referentin: Sabine Kebir

Uhrzeit: 19:00–21:00

Der „Arabische Frühling“ sei gescheitert und aus regionalen Bürgerkriegen sei ein Flächenbrand der gesamten Region geworden – dieses Bild vermitteln uns die Medien.

Tatsächlich hat sich aber die Revolution in Tunesien, die gegen den Willen des Westens begann, durchaus positiv entwickelt und auch die Bilanz Ägyptens fällt nicht eindeutig negativ aus.

Seminar

Referenten: Dietmar Dath, Sabine Kebir

Uhrzeit: 16:13

Sabine Kebir referiert über die Entwicklung von Antonio Gramscis Konzeption des Staates: In der Zeit der Turiner Rätebewegung, nach dem Scheitern der revolutionären Bewegungen in Mittel- und Westeuropa, im Kampf gegen den Faschismus. Über die aktuelle Bedeutung von Staat und Revolution von Lenin spricht Dietmar Dath.

Abendveranstaltung

Uhrzeit: 19:00–21:00

Dass hinter ihrem „Thron schon der Scharfrichter“ stünde, sorgte sich der legendäre Chefredakteur des Berliner Tageblatts, Theodor Wolff, in seinem 1937 in der Schweiz publizierten Exilroman "Die Schwimmerin" über seine ehemalige Sekretärin Ilse Stöbe.

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