Erhard Crome studierte von 1971 bis 1976 Politik mit dem Schwerpunkt Außenpolitik am Institut für Internationale Beziehungen der DDR in Potsdam-Babelsberg (heute Universität Potsdam). Dort promovierte er 1980 und wurde 1987 habilitiert. Nach der deutschen Vereinigung arbeitete er bis 2000 an der Universität Potsdam im Fachbereich Politikwissenschaft. 2001 hatte er eine Gastprofessur an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder inne und war seit 2002 Mitarbeiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Hier war er bis Mitte 2016 Referent für Friedens- und Sicherheitspolitik des Instituts für Gesellschaftsanalyse.
Erhard Crome war Mitglied der Redaktion der sozialwissenschaftlichen Zeitschrift Berliner Debatte Initial und Mitbegründer des außenpolitischen Journals WeltTrends. Er ist Autor der Zweiwochenschrift Das Blättchen.
In dem gültigen Programm der Linkspartei heißt es: „Für DIE LINKE ist Krieg kein Mittel der Politik. Wir fordern die Auflösung der NATO und ihre Ersetzung durch ein kollektives Sicherheitssystem unter Beteiligung Russlands, das Abrüstung als ein zentrales Ziel hat.
Deutsche Politiker und Medien reagieren auf die Äußerungen von Donald Trump über die EU und die Zukunft der NATO irritiert. Das traditionelle transatlantische Bündnis scheint in Gefahr.
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