Als Sklavenstaat gegründet praktizieren die USA bis heute die Geopolitik der modernisierten Sklavenarbeit. Sie sind prinzipiell offen für jede Form von Diktatur, Faschismus und Totalitarismus, obwohl sie global die Demokratie fordern. Sie unterminieren und verletzen systemisch das UN-Völkerrecht, ebenso die Menschenrechte insbesondere im Bereich der Arbeit und des Sozialen.
Mit Freedom, Democracy und Wohlstand präsentierte sich der aufsteigende US-Kapitalismus der Welt. Doch die Praktiken von »America First« mit Völkermord, Arbeitsausbeutung, kriegerischem Raub fremden Eigentums wurden nur modernisiert.
Die Mehrheit der abhängig Beschäftigten und der Bevölkerungen in den "reichen" Staaten, in den USA wie in der EU und vor allem in den osteuropäischen EU-Staaten ist verarmt; die Volkswirtschaften sind de-industrialisiert und geschrumpft. Die politischen, medialen, unternehmerischen Eliten sind, in unterschiedlichem Ausmaß, moralisch diskreditiert.
In der Flüchtlingskrise folgen die Linken nahezu geschlossen der offiziellen Regierungspolitik. Kritisiert werden lediglich Einschränkungen der Rechte der Asylsuchenden sowie fehlende öffentliche Mittel für ihre Integration. Eine Grundsatzdiskussion über die Krise wird aber vermieden.
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