Jurist und Autor. Zusammen mit Marianna Schauzu Mitbegründer des Marx-Engels-Zentrums Berlin
Andreas Wehr ist Jurist. Von 1999 bis 2014 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der „Konföderalen Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke“ im Europäischen Parlament. Es ist Autor von Büchern vor allem über die Europäische Union. Zuletzt erschienen von ihm "Europa, was nun? Trump, Brexit, Migration und Eurokrise", "Der kurze griechische Frühling“ und „Die Europäische Union“. Er ist, zusammen mit Marianna Schauzu, Mitbegründer des Marx-Engels-Zentrums Berlin.
Während eines Seminars am Freitag, den 12. Dezember 2025, 18.00 Uhr, bieten wir die Gelegenheit, über die bisher veröffentlichten Beiträge zur Artikelserie "Domenico Losurdo - Über den Zusammenhang seines Denkens" zu diskutieren.
Während eines Seminars am Freitag, den 14. November 2025, 18.00 Uhr, bieten wir die Gelegenheit, über veröffentlichte Beiträge aus der Artikelserie "Domenico Losurdo - Über den Zusammenhang seines Denkens" zu diskutieren.
Als Sklavenstaat gegründet praktizieren die USA bis heute die Geopolitik der modernisierten Sklavenarbeit. Sie sind prinzipiell offen für jede Form von Diktatur, Faschismus und Totalitarismus, obwohl sie global die Demokratie fordern. Sie unterminieren und verletzen systemisch das UN-Völkerrecht, ebenso die Menschenrechte insbesondere im Bereich der Arbeit und des Sozialen.
Im Juni 2024 ist es wieder soweit. In den Mitgliedstaaten der Europäischen Union entscheiden die Bürger über die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments.
Heute diskutieren die Linken kontrovers über die Frage, ob China ein kapitalistisches Land oder eines ist, das sich auf dem Weg zum Sozialismus befindet. Zur Beantwortung dieser Frage sind Losurdos Arbeiten unentbehrlich.
Am 14. November 2021 wäre der italienische Historiker und Philosoph Domenico Losurdo 80 Jahre alt geworden. Wir ehren ihn am Vortag seines Geburtstags mit einem Seminar, das sich mit seinen Arbeiten zu Hegel beschäftigt und in dem danach gefragt wird, was den Zusammenhang seiner jahrzehntelangen politischen und publizistischen Arbeit darstellt.
Kaum eine Frage entzweit die Linken gegenwärtig so sehr wie die nach der Identitätspolitik. Dabei ist eigentlich unstrittig, dass der Kampf um Emanzipation nicht allein auf die soziale Frage reduziert werden kann, sondern die Überwindung von Diskriminierungen aus Gründen der Rasse und des Geschlechts einschließen muss. Und doch führt die in den westlichen Ländern vorherrschende Identitätspolitik zu neuen Spaltungen und Ausgrenzungen. Gleichheit und Anerkennung ist mit einer solchen Politik nicht vereinbar.
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