Jurist und Autor. Zusammen mit Marianna Schauzu Mitbegründer des Marx-Engels-Zentrums Berlin
Andreas Wehr ist Jurist. Von 1999 bis 2014 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der „Konföderalen Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke“ im Europäischen Parlament. Es ist Autor von Büchern vor allem über die Europäische Union. Zuletzt erschienen von ihm "Europa, was nun? Trump, Brexit, Migration und Eurokrise", "Der kurze griechische Frühling“ und „Die Europäische Union“. Er ist, zusammen mit Marianna Schauzu, Mitbegründer des Marx-Engels-Zentrums Berlin.
Teil III der Reihe "Das Kapital - Politische Ökonomie im 21. Jahrhundert". Wir hören und diskutieren den Text des Soziologen Wolfgang Streeck über die „Ursprüngliche Akkumulation“.
Über das Buch von Sahra Wagenknecht „Reichtum ohne Gier – Wie wir uns vor dem Kapitalismus retten“.
Sahra Wagenknecht ist die profilierteste Politikerin der Partei Die Linke. Ihre Positionen erzeugen Aufmerksamkeit nicht nur in ihrer eigenen Partei, sondern in der gesamten politischen Klasse und in den Medien. Nicht selten sind ihre Aussagen hoch umstritten.
Welche Rolle spielt die „nationale Frage“ in einer Strategie zur Überwindung des Kapitalismus? Die Antwort darauf gehört für die Arbeiterbewegung zu den schwierigsten. Und so hat es hier in der Geschichte des Sozialismus immer wieder abrupte Positionswechsel gegeben.
Die Kriege gegen Afghanistan, Irak und in Libyen, die Intervention im syrischen Bürgerkrieg und permanente offene und verdeckte aggressive Akte westlicher Mächte im Nahen und Mittleren Osten sowie in Afrika haben die Diskussion über den Imperialismus wieder aktuell werden lassen.
Mit dem Wahlsieg der griechischen Partei Syriza vom 25. Januar 2015 verbanden sich große Hoffnungen auf eine Überwindung der Politik der Kürzungen und des Sozialkahlschlags in der gesamten EU: "Heute Athen - morgen Madrid und übermorgen Berlin", so lautete der Kampfruf vieler Linker.
Die Kommunistische Partei Japans (KPJ) gehört zu den stärksten und erfolgreichsten kommunistischen Parteien der Welt. Ihr gehören mehr als 300.000 Mitglieder an.
Seit fünf Jahren werden Banken und Länder gerettet. Politiker schaffen immer neue Rettungsfonds, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht. Der Film „Wer Rettet Wen“ zeigt, wer dabei wirklich gerettet wird: Nie ging es um die Rettung der Griechen, nie um die der Spanier oder Portugiesen. Stets geht es nur um das Wohl der Hauptverdiener an diesen Krisen.
Anlässlich des aktuellen Konflikts um die Ukraine sind sich Linke weitgehend einig in der Verurteilung der Politik des „Westens“. Dessen Vorgehen gegenüber Russland wird als aggressiv oder imperialistisch bewertet.
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