Referentin: Anne Zetsche
Wie Bedrohungsängste erzeugt werden - Über die neue NATO-Doktrin
Abendveranstaltung , 19:00–21:00 Uhr
Die NATO - eine über vier Jahrzehnte gewachsene Institution, an deren Fortbestand nicht nur Staaten, sondern auch die Rüstungsindustrie immenses Interesse haben - kann gewaltige Beharrungs- und Überlebenskräfte mobilisieren. Seit 1990 lässt sich beobachten, wie kontinuierlich nach neuen Gründen für den Erhalt der Allianz gesucht wird. Dabei geht es in erster Linie um neue Bedrohungen für die innere Sicherheit der westlichen Gesellschaften, die von den hiesigen Medien meinungsstark verbreitet werden. Ängste werden vor allem vor Russland und China mobilisiert.
Welche Strukturen sich die NATO geschaffen hat, um die Öffentlichkeit in ihrem Sinne zu beeinflussen, darüber diskutieren wir mit Anne Zetsche am Freitag, dem 8. April 2022, um 19.00 Uhr, im MEZ, Spielhagenstraße 13, 10585 Berlin-Charlottenburg, nahe U-Bhf. Bismarckstraße (U2 und U7) und Bus 109.
Kostenbeitrag: 3 Euro
Zum Schutz der Teilnehmer und Referenten vor einer Infektion mit COVID-19 können wir leider nur Besucher zulassen, die nachweislich geimpft oder genesen sind. Zusätzlich muss entweder ein tagesaktueller negativer Test oder der Nachweis einer Booster-Impfung vorliegen. Schützen Sie sich und andere, indem Sie eine Mund- und Nasenschutzmaske auch im MEZ tragen.
Anne Zetsche
Anne Zetsche ist freischaffende Autorin, Rechercheurin und in der politischen Erwachsenenbildung tätig.