Positionen

Hier finden Sie Veröffentlichungen der Gründer des Marx-Engels-Zentrums zu aktuellen Themen.

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Man soll Ken Jebsen nicht einen Verschwörungstheoretiker nennen. Denn „Verschwörungstheoretiker“ sei eine pauschale und diffamierende Zuordnung. Ersetzen wir also das Wort Verschwörung durch Geschichte. Doch wie steht es um den zweiten Teil des Begriffs, um den Theoretiker? Nach einer Definition des Begriffs Theorie ist sie „die reine Erkenntnis und das systematisch geordnete Wissen ohne Rücksicht auf seine Anwendung und seine Nutzbringung zu bestimmten Zeiten.“ Danach ist Ken Jebsen alles andere als ein Theoretiker. Aber das will er sicherlich auch gar nicht sein. Nennen wir ihn also einen Geschichtenerzähler.

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Die Grünen sind bekannt als Gentechnik-Skeptiker. Doch die generelle Ablehnung der Gentechnik wird derzeit von einigen Abgeordneten und Mitgliedern der Partei in Frage gestellt, die dazu ein gemeinsames Positionspapier vorgelegt haben. Gentechnikkritische Parteimitglieder haben darauf mit einem Debattenbeitrag reagiert, in dem weiterhin "eine gentechnikfreie Land- und Forstwirtschaft" gefordert wird.

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Die guten Noten, die man der Bundesregierung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie, sowohl im Ausland als auch in Deutschland gibt, sind nur vor dem Hintergrund der katastrophalen Verhältnisse in anderen Ländern, etwa in Italien, Spanien, Frankreich, vor allem aber in den USA und Großbritannien zu verstehen. In Wahrheit aber ist die deutsche Politik alles anderes als gut, sie ist nur nicht so schlecht wie eben in diesen Ländern. Auch sie folgt den neoliberalen Prämissen.

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Es hört sich verrückt an - ist es aber nicht. Wissenschaftler eines Forschungszentrums in Barcelona gehen einen ungewöhnlichen Weg zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Virus SARS-CoV-2.

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Interview von Andreas Wehr mit Sputnik Deutschland

Mit der Forderung nach der Aufhebung des Versammlungsverbots tut sich die Linkspartei derzeit keinen Gefallen. Punkten kann vor allem die Union, doch nicht etwa deswegen, weil sie gute Politik in Sachen Pandemie-Bekämpfung macht, sondern nur, weil sie weniger schlecht abschneidet als andere westliche Regierungen.

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Am 9. März 2020 schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung über die Situation in Italien: „Ist das nun über­zo­gen, an­ge­mes­sen oder so­gar noch zu nach­läs­sig? Die Re­gie­rung in Rom hat am Sonn­tag wei­te Ge­bie­te Nord­ita­li­ens zum Sperr­ge­biet er­klärt. Dort sind, zu­nächst bis An­fang April, fak­tisch al­le öf­fent­li­chen Ver­an­stal­tun­gen un­ter­sagt. (…)“

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Die gegenwärtige Ausnahmesituation bringt wunderliche Dinge hervor. So treffen sich in Berlin neuerdings selbsternannte „Aufklärer“, um im Zentrum der Stadt jeweils am Samstag unter dem Motto „Hygienedemonstration für Verfassung, Grundrechte & transparente Gestaltung der neuen Wirtschaftsregeln!“ zu demonstrieren.

 

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Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung eine Diskussion über das schnelle Ende der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie begann

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Fleisch wird als Klimakiller bewertet. Geworben wird vermehrt für vegetarische und vegane Ernährung. Wie gesund aber sind diese Ernährungsweisen und wie relevant ist Fleisch für die Ernährung?

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Ein Autor fordert auf der Onlineplattform Rubikon, allen Ernstes alten Menschen mit Vorerkrankungen im Fall der Erkrankung mit dem Corona-Virus die ärztliche Versorgung zu verweigern.

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Die Fleischproduktion steht in der Kritik. Sie wird verdächtigt, eine der wichtigsten Ursachen für die Erwärmung des Erdklimas zu sein. Was aber würde eine Verringerung des Fleischkonsums oder gar ein Verzicht auf Fleisch in den hoch entwickelten Ländern zur Reduktion klimaschädlicher Treibhausgase beitragen?

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Domenico Losurdos Sicht auf das Verschwinden des realen Sozialismus in Europa und die daraus zu ziehenden Konsequenzen. Referat in dem Seminar „Über den realen Sozialismus, dialektisches Denken und westlichen Marxismus“ am 16. November 2019 im Marx-Engels-Zentrum Berlin

 

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