Positionen
im MEZ Berlin

Positionen von Andreas Wehr

Andreas Wehr ist Autor von Büchern und Artikeln zu Europa, Philosophie und Geschichte sowie zur aktuellen Politik und Mitbegründer des Marx-Engels-Zentrums Berlin.

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Ein Autor fordert auf der Onlineplattform Rubikon, allen Ernstes alten Menschen mit Vorerkrankungen im Fall der Erkrankung mit dem Corona-Virus die ärztliche Versorgung zu verweigern.

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Domenico Losurdos Sicht auf das Verschwinden des realen Sozialismus in Europa und die daraus zu ziehenden Konsequenzen. Referat in dem Seminar „Über den realen Sozialismus, dialektisches Denken und westlichen Marxismus“ am 16. November 2019 im Marx-Engels-Zentrum Berlin

 

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Mehr als drei Jahre sind seit der Entscheidung der Briten über den Austritt des Landes aus der Europäischen Union vergangen und noch immer ist ungewiss, wann der Austritt tatsächlich erfolgt. Möglich ist sogar, dass er am Ende gar nicht stattfindet.  

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Jeder kennt die Fabel: Ein Hase lässt sich auf ein Wettrennen mit einem Igel ein. Ein vermeintlich leichtes Spiel für den Hasen. Doch der Lauf endet anders als erwartet. Im Ziel begrüßt ihn der Igel „Ick bün al hier!“ („Ich bin schon hier!“). Der Hase besteht auf Wiederholung, wieder und wieder rennt er die Strecke ab, nach der Fabel 74 Mal - am Ende bricht er tot zusammen. Ein Igelpaar hatte ihn genarrt. Sie hatten sich an den jeweiligen Enden der Ackerfurche versteckt und begrüßten abwechselnd den abgehetzten Hasen, der nicht merkte, dass er es mit zwei Igeln zu tun hatte.

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Beginnen wir mit dem bejubelten Scheitern der Kräfte von rechtsaußen. Was war nicht alles vor den Wahlen prophezeit worden! Es drohe eine existentielle Krise der EU, so hieß es, sollten rechtspopulistische bzw. nationalistische Kräfte die Sieger sein.

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Bald wird der Tag drei Jahre zurückliegen als sich - am 23. Juni 2016 – eine Mehrheit der britischen Bevölkerung dafür entschied, der Europäischen Union den Rücken zu kehren. Großbritannien ist aber noch immer Mitglied der Union. Was sind die Gründe für die immer neuen Verzögerungen?

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Rezension des Buches von Hans-Jürgen Bandelt, Die Kultur-Linke und ihr Problem mit Grenzen. Solidarität und Sammlung statt Ausgrenzung, pad-Verlag, Schriftenreihe Forum Gesellschaft und Politik e.V., 2018, 80 S. 5 Euro (ISBN 987-3-88515-296-5

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Am 10. März 2019 verkündete Sahra Wagenknecht ihren Entschluss, sich bei Aufstehen aus der vordersten Linie zurückzuziehen. Nur einen Tag später erklärte sie, bei den im Herbst anstehenden Neuwahlen für den Fraktionsvorsitz der Bundestagsfraktion der Partei DIE LINKE nicht mehr antreten zu wollen.

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Die Bewegung der Gelbwesten scheint aus dem Nichts gekommen zu sein. Und niemand kann heute sagen, ob sie eine Zukunft hat. Zerfällt sie wieder nachdem sie ihre wichtigsten Ziele erreicht hat? Oder sehen wir hier den Beginn einer Bewegung, die sich organisieren und womöglich zu einer Partei werden wird?

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Der Text beruht auf einem Vortrag, gehalten in dem Seminar „Domenico Losurdo – was können wir von ihm lernen?“ am 24. November 2018 im Marx-Engels-Zentrum Berlin (MEZ).

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Die Sammlungsbewegung Aufstehen muss bei den Wahlen zum Europäischen Parlament sichtbar werden.

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Nachdem Innenminister Horst Seehofer die Flüchtlingskrise von 2015/16 zur „Mutter aller Probleme“ erklärte, wird über die Stichhaltigkeit dieser Aussage heftig gestritten.

 

 

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