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Positionen zu Domenico Losurdo

Domenico Losurdo (* 14. November 1941,† 28. Juni 2018) war ein italienischer Publizist und Professor für Philosophie an der Universität Urbino.

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Zu Recht kann Domenico Losurdo als einer der wichtigsten marxistischen Denker der Gegenwart angesehen werden. Er war aber zugleich auch einer der produktivsten. Seine Bibliografie umfasst für die Jahre von 1983 bis 2021 nicht weniger als 32 Bücher. Nahezu alle wurden ins Deutsche übersetzt. Hinzu kamen mehr als 200 Essays und Artikel. Darüber hinaus hat er für 31 Bücher anderer Autoren Beiträge verfasst.

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Am 14. November 1941 wurde Domenico Losurdo in San Nicandro Garganico, einer kleinen Stadt in der italienischen Provinz Foggia, Region Apulien, geboren. Aufgewachsen ist er zusammen mit sechs Geschwistern, von denen später drei Lehrerinnen und drei Bankangestellte wurden. Domenicos Vater Giovanni war Steuerbeamter und aus dem ersten Weltkrieg als Kriegsinvalide zurückgekehrt. Politisch blieb er Zeit seines Lebens Monarchist. Neben dem Gehalt des Vaters verfügte die Familie über Einkünfte aus verpachtetem Kleingrundbesitz.

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1987 - Immanuel Kant – Freiheit, Recht und Revolution, Pahl-Rugenstein Verlag, Köln

1989 - Hegel und das deutsche Erbe, Pahl-Rugenstein Verlag, Köln, 531 S.

1991 - Fichte – die Französische Revolution und das Ideal vom ewigen Frieden, zusammen mit Manfred Buhr, Akademie Verlag, Berlin, 139 S.

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