Archiv der Veranstaltungen im MEZ

Seminar

Referenten: Dietmar Dath, Sabine Kebir

Uhrzeit: 16:13

Sabine Kebir referiert über die Entwicklung von Antonio Gramscis Konzeption des Staates: In der Zeit der Turiner Rätebewegung, nach dem Scheitern der revolutionären Bewegungen in Mittel- und Westeuropa, im Kampf gegen den Faschismus. Über die aktuelle Bedeutung von Staat und Revolution von Lenin spricht Dietmar Dath.

Abendveranstaltung

Uhrzeit: 19:00–21:00

Die Friedensbewegung liegt mich sich selbst im Streit. Diskutiert wird, ob auch Mitglieder der „Mahnwachen für den Frieden“ ihre Aufrufe unterzeichnen und an ihren Veranstaltungen teilnehmen dürfen.

Abendveranstaltung

Uhrzeit: 19:00–21:00

In seiner Regierungserklärung vom 17. November 1989 kündigte Hans Modrow weitreichende Wirtschaftsreformen für die DDR an. Vorgesehen war, "die Eigenverantwortung der wirtschaftlichen Einheiten zu erhöhen, um die Effektivität ihrer Arbeit bedeutend zu vergrößern, die zentrale Leitung und Planung auf das erforderliche vernünftige Maß zu reduzieren, sowie das Leistungsprinzip durchzusetzen."

Abendveranstaltung

Referent: Andreas Peglau

Uhrzeit: 19:00–21:00

Der Rechtsruck bei den Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2014 sowie die Ereignisse in der Ukraine haben die Frage neu gestellt, worauf eigentlich Bewegungen beruhen, die Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit und Autoritarismus propagieren.

Abendveranstaltung

Referent: Domenico Losurdo

Uhrzeit: 19:00–21:00

1933 siegte der Faschismus, auch weil er an tiefverwurzelte reaktionäre Traditionen anknüpfen konnte. Doch was waren das für Traditionen, die am Ende zu Auschwitz führten? Darüber gibt es seit Jahrzehnten Streit unter den Geschichtsphilosophen.

Abendveranstaltung

Uhrzeit: 19:00–21:00

Der Gerichtsreporter Gerhard Mauz hatte schon 1990 über den bedrückenden Zustand unserer Justiz geschrieben, die immer häufiger ein Hilfsinstrument der politisch Mächtigen wird und dabei das Volk, in dessen Namen sie richtet, aus den Augen verliert. Die vier Fälle, die in dem Vortrag seziert werden, beweisen, dass sich seit Mauz‘ Aussage nichts geändert hat. Es gibt Unrecht am laufenden Band.

Seminar

Uhrzeit: 11:00–16:00

Vor 170 Jahren, im Frühjahr 1845, trug Karl Marx seine »Thesen über Feuerbach« vor. Sie sind der letzte Schritt im »Umstülpen« des philosophischen Systems Hegels. Von hier an steht für Marx und Engels der Grundansatz dialektisch-materialistischen Denkens fest. Für uns Nachgeborene bleibt dennoch die Aufgabe, diesen Vorgang des Umstülpens zu rekonstruieren und fortzuentwickeln.

Kurs

Referent: Helmut Dunkhase

Uhrzeit: 19:00–21:00

Kapitallesekurs 2015 mit Helmut Dunkhase.

Abendveranstaltung

Referent: Stefan Bollinger

Uhrzeit: 19:00–21:00

Die Berufung auf die Nation ist unter Linken verpönt. Kampflos überlässt man sie heute den Rechten, die als Partei AfD oder als PEGIDA-Demonstranten daraus ungehindert Kapital schlagen können.

Seminar

Referent: Holger Wendt

Uhrzeit: 11:00–17:00

Kapital-Lesekreise haben ihre eigene Konjunktur. Die letzte hob hierzulande 2008 an. Mehr oder weniger zeitgleich mit der Lehman-Brothers-Pleite. In Krisenzeiten, heißt es, sei das Inte­resse an Marx immer besonders groß. Die Krise ist zum Dauerzustand geworden, die Euphorie mit der - durch den SDS organisiert und initiiert - bundesweit die Marxsche Kritik der politischen Ökonomie gelesen werden sollte, war indes schnell wieder verraucht.

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