Archiv der Veranstaltungen im MEZ

Abendveranstaltung

Referent: John Catalinotto

Uhrzeit: 19:00–21:00

Seit 2008 befindet sich der Weltkapitalismus in einer Sackgasse. Die Arbeiterklasse verarmt. Die Angriffe gegen die Gewerkschaften in den imperialistischen USA nehmen zu. Rassistische Übergriffe der Polizei auf Afroamerikaner haben einen neuen Höhepunkt erreicht.

Abendveranstaltung

Referent: Andreas Wehr

Uhrzeit: 19:00–21:00

Seit fünf Jahren werden Banken und Länder gerettet. Politiker schaffen immer neue Rettungsfonds, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht. Der Film „Wer Rettet Wen“ zeigt, wer dabei wirklich gerettet wird: Nie ging es um die Rettung der Griechen, nie um die der Spanier oder Portugiesen. Stets geht es nur um das Wohl der Hauptverdiener an diesen Krisen.

Abendveranstaltung

Uhrzeit: 19:00–21:00

Rückblickend über 40 Jahre die Beziehungen der Geschlechter nachzuzeichnen provoziert die Frage: Hat es Veränderungen gegeben – uns wenn ja welche?

Abendveranstaltung

Referent: Werner Fischer

Uhrzeit: 19:00–21:00

Auf die Frage, wie konnte es zu den verheerenden Niederlagen der Sowjetunion nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht am 22. Juni 1941 mit millionenfachen Verlusten an Menschenleben und Material kommen, gibt es diametral auseinandergehende Antworten.

Seminar

Referenten: Dietmar Dath, Sabine Kebir

Uhrzeit: 16:13

Sabine Kebir referiert über die Entwicklung von Antonio Gramscis Konzeption des Staates: In der Zeit der Turiner Rätebewegung, nach dem Scheitern der revolutionären Bewegungen in Mittel- und Westeuropa, im Kampf gegen den Faschismus. Über die aktuelle Bedeutung von Staat und Revolution von Lenin spricht Dietmar Dath.

Abendveranstaltung

Uhrzeit: 19:00–21:00

Die Friedensbewegung liegt mich sich selbst im Streit. Diskutiert wird, ob auch Mitglieder der „Mahnwachen für den Frieden“ ihre Aufrufe unterzeichnen und an ihren Veranstaltungen teilnehmen dürfen.

Abendveranstaltung

Uhrzeit: 19:00–21:00

In seiner Regierungserklärung vom 17. November 1989 kündigte Hans Modrow weitreichende Wirtschaftsreformen für die DDR an. Vorgesehen war, "die Eigenverantwortung der wirtschaftlichen Einheiten zu erhöhen, um die Effektivität ihrer Arbeit bedeutend zu vergrößern, die zentrale Leitung und Planung auf das erforderliche vernünftige Maß zu reduzieren, sowie das Leistungsprinzip durchzusetzen."

Abendveranstaltung

Referent: Andreas Peglau

Uhrzeit: 19:00–21:00

Der Rechtsruck bei den Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2014 sowie die Ereignisse in der Ukraine haben die Frage neu gestellt, worauf eigentlich Bewegungen beruhen, die Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit und Autoritarismus propagieren.

Abendveranstaltung

Referent: Domenico Losurdo

Uhrzeit: 19:00–21:00

1933 siegte der Faschismus, auch weil er an tiefverwurzelte reaktionäre Traditionen anknüpfen konnte. Doch was waren das für Traditionen, die am Ende zu Auschwitz führten? Darüber gibt es seit Jahrzehnten Streit unter den Geschichtsphilosophen.

Abendveranstaltung

Uhrzeit: 19:00–21:00

Der Gerichtsreporter Gerhard Mauz hatte schon 1990 über den bedrückenden Zustand unserer Justiz geschrieben, die immer häufiger ein Hilfsinstrument der politisch Mächtigen wird und dabei das Volk, in dessen Namen sie richtet, aus den Augen verliert. Die vier Fälle, die in dem Vortrag seziert werden, beweisen, dass sich seit Mauz‘ Aussage nichts geändert hat. Es gibt Unrecht am laufenden Band.

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