Archiv der Abendveranstaltungen im MEZ

Abendveranstaltung

Referent: Richard Corell

Uhrzeit: 19:00–21:00

Vor hundert Jahren, im Mai 1915 verfasste Karl Liebknecht, damals noch Reichstagsabgeordneter der SPD, für die Gruppe „Internationale“ den Aufruf „Der Hauptfeind steht im eigenen Land“. Das Flugblatt wurde massenhaft verteilt und markiert einen bedeutenden Schritt im Widerstand der deutschen Arbeiterbewegung gegen den großen „Krieg der weißen Männer“.

Abendveranstaltung

Referentin: Monika Merk

Uhrzeit: 19:00–21:00

Filmvorführung und Diskussion.

Der Film von Ulrich Heyden und Marco Benson geht anhand von Interviews und Videoaufnahmen den Geschehnissen in Odessa vom 2. Mai 2014 nach.

Abendveranstaltung

Referent: John Catalinotto

Uhrzeit: 19:00–21:00

Seit 2008 befindet sich der Weltkapitalismus in einer Sackgasse. Die Arbeiterklasse verarmt. Die Angriffe gegen die Gewerkschaften in den imperialistischen USA nehmen zu. Rassistische Übergriffe der Polizei auf Afroamerikaner haben einen neuen Höhepunkt erreicht.

Abendveranstaltung

Referent: Andreas Wehr

Uhrzeit: 19:00–21:00

Seit fünf Jahren werden Banken und Länder gerettet. Politiker schaffen immer neue Rettungsfonds, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht. Der Film „Wer Rettet Wen“ zeigt, wer dabei wirklich gerettet wird: Nie ging es um die Rettung der Griechen, nie um die der Spanier oder Portugiesen. Stets geht es nur um das Wohl der Hauptverdiener an diesen Krisen.

Abendveranstaltung

Uhrzeit: 19:00–21:00

Rückblickend über 40 Jahre die Beziehungen der Geschlechter nachzuzeichnen provoziert die Frage: Hat es Veränderungen gegeben – uns wenn ja welche?

Abendveranstaltung

Referent: Werner Fischer

Uhrzeit: 19:00–21:00

Auf die Frage, wie konnte es zu den verheerenden Niederlagen der Sowjetunion nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht am 22. Juni 1941 mit millionenfachen Verlusten an Menschenleben und Material kommen, gibt es diametral auseinandergehende Antworten.

Abendveranstaltung

Uhrzeit: 19:00–21:00

Die Friedensbewegung liegt mich sich selbst im Streit. Diskutiert wird, ob auch Mitglieder der „Mahnwachen für den Frieden“ ihre Aufrufe unterzeichnen und an ihren Veranstaltungen teilnehmen dürfen.

Abendveranstaltung

Uhrzeit: 19:00–21:00

In seiner Regierungserklärung vom 17. November 1989 kündigte Hans Modrow weitreichende Wirtschaftsreformen für die DDR an. Vorgesehen war, "die Eigenverantwortung der wirtschaftlichen Einheiten zu erhöhen, um die Effektivität ihrer Arbeit bedeutend zu vergrößern, die zentrale Leitung und Planung auf das erforderliche vernünftige Maß zu reduzieren, sowie das Leistungsprinzip durchzusetzen."

Abendveranstaltung

Referent: Andreas Peglau

Uhrzeit: 19:00–21:00

Der Rechtsruck bei den Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2014 sowie die Ereignisse in der Ukraine haben die Frage neu gestellt, worauf eigentlich Bewegungen beruhen, die Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit und Autoritarismus propagieren.

Abendveranstaltung

Referent: Domenico Losurdo

Uhrzeit: 19:00–21:00

1933 siegte der Faschismus, auch weil er an tiefverwurzelte reaktionäre Traditionen anknüpfen konnte. Doch was waren das für Traditionen, die am Ende zu Auschwitz führten? Darüber gibt es seit Jahrzehnten Streit unter den Geschichtsphilosophen.

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